Aroma-Akupunktur – Balance fürs Nervensystem
Die Aromaakupunktur ist eine Weiterentwicklung der Akupunktur. Nach einer Erstanamnese und Diagnosefindung werden verschiedene Akupunkturpunkte mit ätherischen Ölen statt mit Nadeln behandelt. Aroma-Akupunktur hat viele Vorteile. Über den Riechnerv können die Öle direkt im Gehirn und dort auch auf das vegetative, also unwillkürliche Nervensystem, balancierend wirken.
Die ätherischen Öle wirken differenzierter als Nadeln, da sie ihre eigene Wirkung noch mit in den Akupunktur-Punkt einbringen. Darüber hinaus ist die Aroma-Akupunktur völlig schmerzfrei.
Einige Punkte können, im Notfall, auch selbst behandelt werden.
Mögliche Anwendungsgebiete sind unter anderem
- Schlafstörungen
- Nervosität und Unruhe
- Stressbedingten Erkrankungen
- Spannungszustände
- Panikstörungen oder Angstzustände, ergänzend zu einer Psychotherapie
- Verdauungsbeschwerden
- Angst vor Nadeln
- Behandlung von Kindern
Die Aroma-Akupunktur kann gut mit einer Tuina-Massage kombiniert werden.
Schmerzen lindern – Auflagen und Einreibungen
Ätherische Öle können in der Praxis auch sehr gut bei Schmerzen und Verspannungen verwendet werden. Als Auflagen oder Einreibungen entfalten sie Ihre Wirkung zielgerichtet. Bei generalisierten Beschwerden, wie z. B. Hitzewallungen, Nervosität und Unruhe können auch Einreibungen der Fußsohle durchgeführt werden, die auf den ganzen Körper wirken. Die Fußsohlenbehandlung kann auch gut zu Hause fortgeführt werden. Auflagen und Einreibungen können unter anderem in folgenden Fällen hilfreich sein:
- Zerrungen
- Verstauchungen
- lumbale Schmerzen, Ischiasschmerzen
- Menstruationsstörungen
- Verdauungsbeschwerden
- Behandlung von Kindern